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Allgemein:
Da das Mikrofon das erste Glied in der Kette zwischen dem Musiker und dem
endgültigem Hörerlebnis ist, sollte man an dieser Stelle schon versuchen, mit
weniger Kompromissen zu arbeiten, da ein Sänger ungern mehrere Male wiederkommt,
weil z. B. der Mikrofon-Sound letztendlich doch nicht so gut war.
Testet mehrere Mikrofone, was euch hilft, euren guten Sound zu finden. Es
muss auch nicht immer das teuerste Mikrofon sein, was zum Ziel führt.


Grundsätzliches:
Für Gesangsaufnahmen verwendet man in der Regel Großmembran-
Kondensatormikrofone; am besten mit umschaltbarer Richtcharakteristik,
damit das Mikrofon auch vielseitiger einsetzbar ist. Für Gesang empfiehlt sich,
mit Nieren- oder Kugel-Charakteristik aufzunehmen.
Sinnvoll ist auch, das Mikrofon mit einer speziellen Aufhängung, der so
genannten "Spinne" zu verwenden, damit der Trittschall des Sängers nicht vom
Fußboden über den Mikrofonständer mit in das Mikro aufgenommen wird.


Poppschutz:
Störgeräusche die während dem Einsingen
durch "P oder T Wörter" passieren können,
nennt man Poppstörung. Man kann natürlich
den bei den Mikrofonen mitgelieferten
Windschutz aus Schaumstoff dafür einsetzen,
doch ein externer Poppschutz eignet sich besser:
es gehen weniger Höhen verloren und dem
Sänger wird auch der wichtige Mindestabstand
zum Mikrofon vorgeschrieben.